JAMAICA LANE – Heimliche Liebe

JAMAICA LANE – Heimliche Liebe

17. Februar 2015 0 Von marina

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Auf einen Blick

Autor: Samantha Young
Verlag: Ullstein

Erscheinungsdatum: 10. Mai 2014
Seitenanzahl: 400 Seiten
Preis: 9,99 €


 Inhalt

Olivia Holloway hat es satt, Single zu sein.
Warum muss sie auch immer gleich Reißaus nehmen, wenn ein attraktiver Mann nur in ihre Nähe kommt?
Die hübsche Amerikanerin ist notorisch schüchtern. Ihr bester Freund Nate Sawyer flirtet dagegen für sein Leben gern.
Deshalb sagt er auch sofort zu, als Olivia ihn bittet, ihr Nachhilfe im Flirten zu geben.
Zuerst ist es nur ein Spiel, leidenschaftlich und sexy. Dann merkt Olivia, dass da mehr ist. Viel mehr.
Doch Nate ist kein Mann für feste Beziehungen.
Und plötzlich steht alles in Frage: ihre Freundschaft, ihr Vertrauen, ihre Liebe.


 

Er ist ein Herzensbrecher.
Sie zeigt ihm, was Liebe ist.

 

Meine Gedanken

Jamaica Lane ist der dritte Band der Edinburgh Love Stories. Wie die anderen beiden Bände kann man diesen ebenfalls unabhängig von einer andern lesen.

In dieser Geschichte treffen wir auf Olivia „Liv“ die schüchterne UNI – Bibliothekarin und den Bad Boy Nathan „Nate“.

Die weibliche Hauptprotagonistin Liv, aus deren Sicht diese Geschichte in der Ich- Perspektive beschrieben wird, fand ich super.
Denn in sie konnte ich mich am besten von den Hauptprotagonistinnen der drei bisherigen Bänden hineinversetzten. Alleine schon die Tatsache dass sie Bücher liebt und nicht dem üblichen Aussehen der weiblichen Charaktere entspricht bringt ihr viele Pluspunkte ein. Liv ist sehr schüchtern aber dennoch sehr hilfsbereit. Familie und Freunde sind für sie das Wichtigste. Ein Mann den Olivia aus der Bibliothek kennt hat es ihr angetan Liv besitzt im Gegensatz zu ihren Freundinnen mehr Kurven weshalb sie mit ihrem Aussehen manchmal zu hadern hat. Durch diese Tatsache und, dass sie sich in ihrer Jugend nicht wirklich ausprobieren konnte ist sie sehr verunsichert, was die Männerwelt betrifft. Daher bittet sie ihren besten Freund Nate um Nachhilfe.

Jeder „Bad Boy“ in den Edinburgh Love Stories trägt seine eigene Vergangenheit auf den Schultern. Ungeachtet dessen, dass Nate der typische Frauenaufreißer ist, der nichts anbrennen lässt, hat mich seine Geschichte irgendwie auf eine Art und Weise berührt die ich mir selbst nicht erklären kann. Er hat schon in jungen Jahren einen Menschen verloren den er sehr geliebt hat. Durch seine liebenswerte und humorvolle Art kann man über seinen Frauenverschleiß dennoch hinweg sehen.

Was mir sehr gut an dieser Geschichte gefallen hat, waren die Momente in denen man von der Freundschaft zwischen den Beiden lesen konnte. Die Autorin hat damit auch gezeigt, dass eine Freundschaft zwischen Männern und Frauen möglich sein kann.
Nur die beiden waren nicht dazu bestimmt nur Freunde zu sein.
Mit ihrer „Nachhilfe-Affäre“ verdeutlicht die Autorin aber anderseits auch das man die eigenen Gefühle nicht steuern kann.

Die Randprotagonisten der letzten beiden Geschichten waren hier ebenfalls wieder vorhanden. Sie alle wachsen immer mehr zu einer großen Familie heran und das zu lesen ist einfach nur wunderschön.

Die Autorin schafft es immer wieder mit ihrem Schreibstil mich so zu fesseln, dass ich das Buch während des Lesens gar nicht aus der Hand legen mag.

Ja zum Cover werde ich mich jetzt nicht mehr äußern da ich sonst das Gefühl habe, immer die selbe Platte aufzulegen.

Mit Jamaica Lane hat sich die Autorin für ihr Buch wieder ♥♥♥♥♥ verdient.