Ein ganz neues Leben

Ein ganz neues Leben

10. November 2017 0 Von marina

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Auf einen Blick

Autor: Jojo Moyes
Verlag: Rowohlt

Erscheinungsdatum: 24. September 2015
Seitenanzahl: 528 Seiten
Preis: 10,99 € €


 Inhalt

«Du hast mich mitten ins Herz getroffen, Clark. Vom ersten Tag an, an dem du mit deinen lächerlichen Klamotten hereingestapft bist. Du hast mein Leben verändert.»
Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr.
Und diese sechs Monate haben beide verändert.

Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat.
Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt?
Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen.
Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben.


 

Was für einem Hirngespinst jagst du jetzt wieder nach Clark?

 

Meine Gedanken 

Ja nach dem für mich Ein ganzes halbes Jahr ein ♥♥♥♥♥ Buch war, wollte ich natürlich gleich wissen wie es mit Lou weiter geht.

In Ein ganz neues Leben finden wir Louisa Clark als ganz anderen Menschen vor. Denn nach dem Will für immer weg ist verschwand auch Lou‘s fröhliche Art, ihr Humor und alles was sie im ersten Band so liebenswürdig gemacht hat. Unter dem Umstand was sie miterlebt hat auch kein Wunder und auch sehr nachvollziehbar. Für mich jedoch als Leser brauchte ich eine Zeit um mich an die neue Louisa zu gewöhnen und mit ihr warm zu werden. Da man in diesem Buch auch die Phasen der Trauer zusammen mit Lou erlebt mochte ich Lou dennoch zum Schluss genauso wie im ersten Teil.

Aus ihrer Familie wurde ich einfach nicht schlau. Ihr Schwester fand ich zwar nicht mehr ganz so unerträglich wie im ersten Band aber sympathisch war sie mir jetzt auch nicht gerade.

Einzig und allein Will’s Eltern mochte ich in der Fortsetzung sehr gerne.

Gefehlt hat mir Nathan sehr obwohl er immer mal wieder präsent war. Seine Abwesenheit wurde durch andere neuen Nebencharaktere ausglichen. Gerade die Gruppe zu der sich Lou angeschlossen hat fand ich sehr gut. Denn dass ist meiner Meinung nach heutzutage immer noch ein Schwäche der Gesellschaft dazu zu stehen.

Gerade vom Anfang war ich echt begeistert weil es gleich in den ersten Seiten so richtig los ging. Aber dann… dass Buch zog sich so dermaßen in die Länge. Das ist ein Kritikpunkt. Oft dachte ich beim Lesen es würde nie enden. Klar sind 528 Seiten sehr viel aber manchmal lese ich Bücher mit so einer Seitenanzahl in 2-3 Tagen (sofern es die Zeit zulässt) und jetzt brauchte ich über eine Woche bis ich das Buch beendet hatte. Ich denk auch nicht das es am Schreibstil lag, denn meiner Meinung nach hat sich der nicht verändert. Es waren denk ich die Geschehnisse und Dialoge die einfach manchmal zu viel und zu lang waren.

Zur Geschichte selbst noch kurz ein paar Worte. Gerechnet habe ich mit etwas ganz anderem. Ich kann auch nicht sagen was, denn ich will niemanden spoilern. Aber die Überraschung die an Lou‘s Tür klingelt ich weiß nicht wie ich das ganze finden soll. Generell der ganze Inhalt war nicht das was ich erwartet habe. So überzeugen und packen wie der ersten konnte mich der zweite Band einfach nicht.

Das Cover gefällt mir. Wobei ich finde, dass dieses Cremegelb des Covers,  im Gegensatz zu Ein ganzes halbes Jahr, vergilbt aussieht wenn beide Bände nebeneinander im Regal stehen.

Es macht mich echt traurig aber ich kann dem Buch „nur“ ♥♥♥.