Over the Moon – Liebe wie im Film

Over the Moon – Liebe wie im Film

6. August 2018 0 Von marina

*Werbung da Rezensionsexemplar

Auf einen Blick

Autor: Samantha Joyce
Verlag: Goldmann 

Erscheinungsdatum: 16 Juli 2018
Seitenanzahl:  336 Seiten
Preis: 12,00 €


 Inhalt

Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art.
Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle.
So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen.
Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen.
Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz …


 

Ich würde immer Risse haben wie eine kaputte Ming-Vase, die man mit Porzellankleber wieder zusammengesetzt hat.

 

Meine Gedanken

Dieses Buch habe ich vom Bloggerprotal als Rezensionsexemplar bekommen. Dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken. ♥

Das Buch ist in sich eingeschlossen und der Nachfolger von „Among the Stars – Liebe wie im Film“.

Veronica kennt man ja schon vom ersten Band und in dem mochte ich sie nicht wirklich. Da mich aber ihre Verhalten und ihre Persönlichkeit sehr neugierig gemacht hat, wollte ich ihre Geschichte unbedingt lesen. Und wenn man diese liest fällt einem einfach nur die Kinnlade runter. Denn mit dieser Wendung und ihrer Vergangenheit hätte ich nie gerechnet. Es wird plötzlich sehr nachvollziehbar warum sie sich so verhält und je mehr ich von ihr gelesen habe desto mehr mochte ich sie. Die Wandlung vom reichen verwöhnten Gör zur liebevollen Frau hat mich sehr beeindruckt.

Bax den männlichen Hauptprotagonisten fand ich von der ersten Seite an klasse. Obwohl er anfangs als der trottelige Nerd dargestellt wird, entwickelt er sich während ihrer Geschichte sehr zum echten Mann. Und seine Ambition die Welt zu retten mit seiner Erfindung hat mich schon irgendwo beeindruckt. (Vielleicht gibt es diese Erfindung ja wirklich irgendwann und es können damit viele viele Leben gerettet werden)

Wie sich die Verbindung zwischen den beiden Aufbaut und dieses Katz und Maus spielt hat mir sehr gefallen.
Der Content der Geschichte fand ich toll. Vor allem Veronica’s Vergangenheit hat mich sehr berührt, wo bei ich mir gewünscht hätte, dass diese noch mehr ausgebaut worden wäre.

Veronica kam mir in diesem Buch auch immer wieder fremd vor. Ich denke einfach das es daran liegt das ich den ersten Teil schon vor gut einem Jahr gelesen habe. Dass die zwei Protagonisten vom ersten Buch auch eine kleine Szene bekommen haben fand ich sehr schön. So merkt man, dass die Geschichten doch irgendwie zusammengehören.

Das Cover finde ich im Prinzip sehr schön und es gibt sicher viele Bücher zu denen es passt. Warum ich das sage? Ich finde das es die Geschichte einfach nicht wiederspiegelt. Wenn ich das Cover sehr denk ich an eine wunderschöne romantische Sommerromanze. Während in diesem Buch die kalten Monate im Vordergrund stehen. (Bei 35 Grad von Schnee zu lesen war für mich etwas schwer). Das könnte für den ein oder anderen etwas irreführend sein.

Nichtsdestotrotz war das Buch an sich leicht zu lesen, denn der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und durch die Kapiteln die abwechselnd aus beiden Sichten geschrieben sind macht es das Buch noch kurzweiliger.

Alles in allem bekommt das Buch von mir ♥♥♥.