Um jeden Preis

Um jeden Preis

5. Januar 2019 0 Von marina

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Auf einen Blick

Autor: Brenna Aubrey
Verlag: Silver Griffon Associates

Erscheinungsdatum: 13. Dezember 2015
Seitenanzahl: 450 Seiten
Preis: 14,97 €


 Inhalt

Als Mia Strong, eine bekannte Computerspiele-Bloggerin, online ihre Jungfräulichkeit versteigert, weiß sie, dass sie damit Aufsehen erregen wird.
Aber eine Beziehung will und wird sie nicht eingehen. Ihre Regeln sind in Stein gemeißelt:
Eine Nacht. Kein weiterer Kontakt.
Es ist ein verzweifelter Schritt, aber es ist die einzige Möglichkeit, damit sie Medizin studieren und die wachsenden Krankenhausrechnungen ihrer Mutter begleichen kann.
Adam Drake, der mysteriöse Auktionsgewinner, ist ein Software-Wunderkind, das mit siebzehn seine ersten Millionen gemacht hat.
Jetzt, mit Mitte zwanzig, ist er begehrenswert, ehrgeizig und – als CEO seiner eigenen Computerspiele-Firma – daran gewöhnt, die Regeln zu machen.
Bevor Mia weiß, was geschieht, hat er ein Schlupfloch in den Vertragspunkten ihrer Auktion gefunden.
Jede Klausel, die sie eingefügt hat, um ihr Herz zu beschützen, wird zunichte gemacht.


 

Ich war der Kapitän meines eigenen Schiffes, ja, aber ich musste mich trotzdem dem Meer, dem Wetter, dem Sturm und dem Horizont unterordnen.

 

Meine Gedanken

Dieses Buch war ein Reread. Warum? Vor Jahren habe ich diese E-Book schon mal gelesen. Damals soweit ich mich dunkel erinnern kann, war nur der erste Band in E-Book Ausgabe erschienen. Als dann alle drei weiteren Bände in Print Ausgabe erschienen waren, habe ich sie mir bei Thalia bestellt. Als sie ankamen und ich zu lesen beginnen wollte war ich geschockt als mir das halbe Buch (fast alle Seiten) entgegenkamen. Bei einem Preis von 24,99 € (damaliger Preis) pro Buch war ich mehr als verärgert darüber und hab sie wieder zurückgeschickt. Dann ist die Reihe irgendwie von meiner Bildfläche verschwunden.
Bis jetzt, als ich zu Weihnachten einen Tolino bekommen habe wusste ich, dass diese Reihe die Erste sein wird, die ich darauf lesen werden.

Gesagt getan. Und nun kommen wir zum Buch.

Selbst beim zweiten Mal lesen, konnte mich die Hauptprotagonistin Mia von sich überzeugen. Vielleicht weil wir eine Gemeinsamkeit haben die wir beide erlebt haben.
Sie versucht stark zu sein und nicht von anderen abhängig zu sein. Im Inneren jedoch ist sie ein zutiefst verletztes und zerbrechliches Mädchen. Diese Tatsache lässt sie oftmals sehr irrational Denken und Handeln. Für den ein oder anderen kann das auf Ablehnung und Unverständnis stoßen. Für mich persönlich konnte ich vieles nachvollziehen und verstehen.

Wie oben schon erwähnt ist das Buch ein Reread und die Handlung war für mich jetzt nicht neu. Die Idee der Geschichte rund um die Reinheit der Frauen im Zusammenhang mit dem Spiel das sie spielt, war gut ausgearbeitet und passte gut zusammen. Was mich dann beim Lesen erwartet hat, die Wendungen, die das Buch bereithielten waren toll. Der Spannungsbogen wurde gut von der Autorin gehalten und so wurde das Buch nie langweilig.

Was mich beim Lesen dieser Geschichte wirklich fasziniert hat war wie sehr das Gehirn manchmal verrückt spielt. Die ganze Zeit habe ich auf eine bestimmte Szene gewartet, die einfach nicht kam –  bis ich am Ende herausgefunden habe, dass die Szene die ich meinte zu einem ganz anderen Buch gehört.

Der Schreibstil ist fließend zu lesen und ich kam gut durch die Seiten.

Was mir besonders gut gefallen hat waren die Blogeinträge von Mia und deren Aufmachung. Durch diese konnte man viel über sie herausfinden auch wenn sie eigentlich über die Games bloggt.

Schade fand ich, dass man hier nur mir Mia’s Sicht lesen konnte. Ich hätte gern gewusst was in Adams Kopf vorging als er seine Pläne geschmiedet hat.

Zum Cover gibt es nicht wirklich viel für mich zu sagen. Es ist ein typisches Cover das für dieses Genre passt. Ich finde man hätte gerade wegen dem Thema der Geschichte und dem Spiel mehr herausholen können.

Der erste Band der Gaming the System Reihe bekommt von mir gute ♥♥♥♥.