Games of DESTINY

Games of DESTINY

17. April 2019 0 Von marina

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Auf einen Blick

Autor: Geneva Lee
Verlag: Blanvalet

Erscheinungsdatum: 16. April 2018
Seitenanzahl: 304 Seiten
Preis: 9,99 €


 Inhalt

Die leidenschaftliche Liebe, die Emma Southerly und Jamie West verbindet, konnten auch die jüngsten Ereignisse in Belle Mère nicht ins Schwanken bringen, sie sind sich näher denn je.
Doch der Mord an Jamies Vater bleibt ungeklärt und hält die High Society von Las Vegas weiter in Atem.
Das junge Paar muss fest zusammenhalten, um nicht weiter in den Fokus der Polizei zu geraten.
Doch das ist nicht Emmas einziges Problem: Sie wird von der dunklen Vergangenheit ihrer Familie eingeholt und muss sich schließlich einer bitteren Wahrheit stellen – doch das könnte bedeuten, dass sie Jamie für immer verliert …


 

Mein Leben hat mir bisher kaum einen Anlass gegeben, Vertrauen zu haben.

 

Meine Gedanken

Alle guter Dingen sind 3 wie man so schön sagt. Wenn auch der zweite Band wahrlich nicht meines war, wollte ich natürlich wissen wie es endet.

Zu den Protagonisten werde ich jetzt nicht mehr weiter eingehen, denn meine Meinung hat sich nicht wirklich geändert. Nähere Infos findet ihr bei meinen Rezensionen zu Band 1 und 2.

Einzig und allein was ich noch zu Emma sagen möchte ist Folgendes. Mit dieser Protagonistin hat die Autorin jemanden erschaffen, der an Naivität fast nicht zu toppen ist. Was nur meine ganz persönliche Meinung ist.

Zur Geschichte selbst war es für mich trotzt des leicht zu lesen Schreibstil sehr schleppend, und dadurch muss ich auch ehrlich gestehen habe ich viele Stellen nur so überfolgen. Mich konnte der Inhalt dieses Buches einfach nicht packend. Mir fehlten hier der Krimi und die Erotik, die man aus dem Klappentext herauslest.

Das Ende der Geschichte und wer der wahre Mörder ist, hat die Autorin finde ich klasse hinbekommen. Wenn man nicht eins und eins zusammenzählt, dann ahnt man gar nichts und dann kann das Ende sehr überraschend sein. Zwar habe ich mir persönlich schon im zweiten Band meine Gedanken zu der Person gemacht, aber die Hintergründe wie die Autorin zu dem Schluss gekommen ist fand ich echt spitzen mäßig. Genau das was ich mir für die ganze Reihe gewünscht hatte. Wie das Buch dann ausgegangen ist fand ich sehr tragisch und doch haben sich meine Emotionen während des Lesens in Schach gehalten, da es einfach zu kurz und knapp war. Mehr hingeschnaltzt das Ende nur, dass ein Ende geschrieben wurde. Fand ich ebenfalls sehr schade.

Der Schreibstil ist wie oben schon erwähnt sehr flüssig zu lesen. Und so habe ich es geschafft jeden Band in nur einem Tag auszulesen. Was natürlich auch an der Seiten Anzahl liegt, die nicht gerade viel ist. Hätte man alle Teile zu einem Band gemacht hätte es auch gereicht.

Das Cover ist genauso schön wie die anderen beiden. Ich finde es großartig, dass die Bände zusammenpassen.

Generelle möchte ich jetzt hier abschließend zur Reihe noch ein paar Worte sagen. Ich finde es sehr schade, dass die Autorin das Potential, die diese Geschichte sicher hatte nicht ausgeschöpft hat. Denn mit Secret Sins hat sie in meinen Augen echt ein großartiges Werk vollbracht.
Ein paar werden sich auch sicher fragen warum ich die Reihe dann überhaupt weiterverfolgt habe, wenn ich schon den ersten Band nicht gut fand. Ich hatte einfach sehr große Hoffnung, dass es noch besser werden wird. Leider wurde es hier mit dieser Reihe nichts. Was ich aber dennoch durch diese Reihe gewonnen habe, ist die Erkenntnis, dass ich von Geneva Lee vielleicht wirklich nur die Einzelbände lesen sollte und auch werde, denn mit den Reihen bin ich bisher nur eingefahren.

Wegen des Endes, des Covers und des Schreibstils bekommt „Game of Destiny“ ♥♥♥.